Babys haben so viel zu sagen – lange bevor sie sprechen können. Sie zeigen mit ihren Blicken, ihrer Körpersprache und manchmal auch mit kleinen Handbewegungen, was sie brauchen. Babygebärden helfen Eltern, genau das besser zu verstehen – und ermöglichen Babys, sich viel früher mitzuteilen. In diesem Beitrag erfährst du, warum Babygebärden nicht nur Spaß machen, sondern auch den Familienalltag entspannen und stärken können.
Was sind Babygebärden überhaupt?
Babygebärden sind einfache Handzeichen aus der Deutschen Gebärdensprache (DGS), die parallel zur gesprochenen Sprache eingesetzt werden. Eltern zeigen z. B. beim Essen das Zeichen für „mehr“ oder beim Wickeln das Zeichen für „fertig“. Babys beginnen diese Zeichen nach und nach selbst zu nutzen – oft Monate bevor sie ihre ersten Worte sprechen können.
Warum Babygebärden im Alltag so wertvoll sind
- Weniger Frust: Babys müssen nicht mehr weinen, wenn sie etwas wollen – sie können es zeigen.
- Mehr Selbstwirksamkeit: Kinder erleben, dass sie sich mitteilen können und verstanden werden.
- Stärkere Bindung: Die intensive gemeinsame Kommunikation stärkt das Vertrauen.
- Bewusste Achtsamkeit: Eltern nehmen sich automatisch mehr Zeit für Blickkontakt und echtes Miteinander.
Gerade in unserer schnellen Welt ist das ein Geschenk für beide Seiten.
Und wie klappt das mit dem Schlafen?
Auch beim Thema Babyschlaf können Babygebärden eine Rolle spielen.
Wenn dein Kind z. B. das Zeichen für „müde“ oder „stillen“ selbst macht, entsteht ein schöner Moment zwischen euch: Du erkennst früher, wann es Zeit für eine Pause ist – bevor dein Baby weint oder übermüdet ist. In vielen Familien wird das abendliche Ritual durch Gebärden ruhiger und verbindender. Besonders hilfreich: Wiederkehrende Zeichen wie „Bett“, „Licht aus“ oder „gute Nacht“.
Was erwartet dich in einem MiniSigns®-Kurs?
In meinen MiniSigns®-Kursen lernst du auf spielerische Weise alltagstaugliche Gebärden für Essen, Spielen, Gefühle, Natur, Pflege, Trennungssituationen und vieles mehr.
Mit Liedern, Fingerspielen und viel Bewegung entdecken Eltern und Kinder gemeinsam neue Wege der Kommunikation.
Die Atmosphäre ist entspannt, ohne Leistungsdruck – ganz im Tempo der Babys.
Neben den Gebärden bekommst du außerdem achtsamkeitsbasierte Impulse und spannende Infos zur kindlichen Entwicklung.
Besonders schön: Die Kurse bieten auch Raum für Austausch mit anderen Eltern – oft entstehen hier echte Verbindungen.
Ab wann lohnt sich das?
Der Einstieg ist ab etwa 6 Monaten möglich – sobald dein Baby sich für Mimik, Gesten und Sprache zu interessieren beginnt. Manche Babys zeigen schon nach wenigen Wochen erste eigene Gebärden – andere lassen sich mehr Zeit. Alles ist richtig. Wichtig ist nur: Spaß haben und dranbleiben.
Babygebärden sind mehr als Kommunikation
Sie sind ein Türöffner für Verbindung, Vertrauen und gegenseitiges Verstehen. Ganz nebenbei stärken sie die Sprachentwicklung und Selbstwirksamkeit deines Kindes.
Und: Sie machen einfach Freude – beim Wickeln, beim Essen, beim Spielen und ja – auch beim Einschlafen.
Neugierig geworden?
Dann melde dich gerne für meinen nächsten MiniSigns®-Kurs an – online oder vor Ort.
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